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Roms 10 wichtigste Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen darfst

Die Highlights im Überblick

Inhaltsverzeichnis

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Rom, die Ewige Stadt, zieht Jahr für Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an. Doch was macht diese Stadt zu einem der begehrtesten Reiseziele der Welt? Es sind viele Faktoren, die zusammenwirken und Rom zu einem unvergleichlichen Erlebnis machen. Eine Reise in die ewige Stadt Rom ist wie ein Schritt zurück in die Vergangenheit. Du kannst die Geschichte an diesem einzigartigen Ort einatmen. Antike Ruinen, wunderschöne Plätze und beeindruckende Bauwerke gibt es an jeder Ecke. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir die zehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die du auf keinen Fall verpassen darfst.

Piazza Navona

piazza navona, rom

Das Herzstück der Piazza Navona sind die drei beeindruckenden Brunnen. Im Zentrum steht der berühmte Vierströmebrunnen. Er ist ein Meisterwerk des Bildhauers Gian Lorenzo Bernini. Eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit auf der Piazza Navona ist die Kirche Sant’Agnese in Agone. Diese Barockkirche wurde von den Architekten Francesco Borromini und Girolamo Rainaldi entworfen und ist ein prachtvolles Beispiel für die barocke Architektur Roms. Die Fassade der Kirche blickt direkt auf den Platz. 

Die Piazza Navona ist nicht nur ein historisch und architektonisch, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische, Touristen und Straßenkünstler. Das sorgt für eine lebendige und kreative Atmosphäre. Die vielen Cafés und Restaurants rund um den Platz laden besonders in den Abendstunden zum Verweilen ein.

Trevi Brunnen

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Natürlich darf der Trevi-Brunnen auf deiner Liste nicht fehlen. Dieser prächtige Barockbrunnen ist einer der bekanntesten Brunnen der Welt. Wirf eine Münze über deine Schulter in den Brunnen und wünsche dir etwas – der Legende nach garantiert das, dass du eines Tages nach Rom zurückkehren wirst. Das Plätschern des Wassers und die kunstvollen Statuen schaffen eine magische Atmosphäre, besonders bei Nacht, wenn der Brunnen beleuchtet wird.

Spanische Treppe

spanische treppe, rom

Die spanische Treppe ist einer der charmantesten und häufigsten besuchten Plätze. Sie führt vom Piazza di Spagna bis zur Kirche Trinità dei Monti. Die Treppe wurde vom Architekten Francesco de Sanctis entworfen, der den Auftrag erhielt, die steile Verbindung zwischen der Kirche und dem Platz zu gestalten. Die 135 Stufen erstrecken sich elegant in einer breiten, geschwungenen Form und bieten einen herrlichen Blick über den Platz und die umliegenden Straßen. Die Spanische Treppe wurde schnell zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler, Schriftsteller und Reisende und hat sich bis heute ihren Charme bewahrt. 

Rund um die Spanische Treppe erstrecken sich einige der exklusivsten Einkaufsstraßen Roms. Die Via dei Condotti, die direkt auf die Piazza di Spagna führt, ist bekannt für ihre luxuriösen Boutiquen und Designerläden.

Kolosseum

kolosseum, rom

Roms Kolosseum ist ein Monument der antiken Welt. Mit einem Durchmesser von etwa 188 Metern und einer Höhe von rund 50 Metern war es das größte Amphitheater der Welt. Die gewaltigen Ruinen erzählen Geschichten von Gladiatorenkämpfen, Tierhetzen und beeindruckenden Schauspielen. Besonders faszinierend ist das untere Areal, wo die „Hypogeum“ genannte Unterwelt für viele der spektakulären Aufführungen genutzt wurde. Diese Spiele sollten das römische Volk unterhalten und gleichzeitig die Macht und den Reichtum des Imperiums demonstrieren.Seit 1980 gehört das Kolosseum zum UNESCO Weltkulturerbe. 

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Rom in 4 Tagen: Wie kann man die Highlights am besten erkunden?

Forum Romanun & der Palatinhügel

forum romanun, rom

Das antike Forum war der Mittelpunkt für die gesamte römische Zivilisation. Das Herzstück war über Jahrhunderte hinweg das politische, religiöse und wirtschaftliche Zentrum der Stadt. Umgeben von monumentalen Bauwerken, Tempeln und Basiliken diente das Forum als Marktplatz, Versammlungsort und Zentrum der öffentlichen Verwaltung. Das Forum Romanum beherbergt zahlreiche bedeutende Bauwerke, von denen viele auch heute noch in beeindruckendem Zustand erhalten sind. Zu den herausragendsten Sehenswürdigkeiten gehören:

  • Der Tempel des Saturn: Dieser monumentale Tempel, der dem Gott Saturn gewidmet ist, war eines der bedeutendsten Heiligtümer Roms.
  • Der Tempel der Vesta: Ein kleiner, aber bedeutender Tempel, der der Göttin Vesta gewidmet war.
  • Das Haus der Vestalinnen: In diesem Gebäude lebten die Vestalinnen, die Priesterinnen des Tempels der Vesta.
  • Der Titusbogen: Ein Triumphbogen, der zu Ehren des Kaisers Titus errichtet wurde, nachdem er Jerusalem erobert hatte. Der Bogen ist berühmt für seine detaillierten Reliefs, die die Plünderung Jerusalems darstellen.
  • Das Rostra: Eine Plattform, von der aus Reden gehalten wurden. Der Rostra war ein bedeutender Ort für politische Reden und öffentliche Bekanntmachungen.

 

Der Palatinhügel ist der älteste der sieben Hügel Roms und spielte eine zentrale Rolle in der Frühgeschichte der Stadt. Hier lebten die ersten römischen Könige und später die Kaiser, die ihre Paläste auf dem Hügel errichteten. Der Name „Palatin“ stammt von „Palatium“, dem lateinischen Wort für Palast, und spiegelt die Bedeutung des Hügels als Zentrum der Macht wider. Auf dem Palatinhügel befinden sich zahlreiche archäologische Stätten, die die Entwicklung Roms von der antiken Monarchie bis zum Kaiserreich dokumentieren:

  • Die Palastruinen der Kaiser: Der Palatinhügel war die bevorzugte Wohngegend der römischen Kaiser.
  • Das Haus von Livia: Ein gut erhaltenes Gebäude, das vermutlich der Frau von Kaiser Augustus, Livia Drusilla, gehörte.
  • Das Stadion von Domitian: Ein großes, in den Palatinhügel integriertes Stadion, das für sportliche Veranstaltungen und Spiele genutzt wurde.
  • Der Flaviantempel: Ein kleiner Tempel, der den Flaviern gewidmet war, einer bedeutenden römischen Dynastie.

 

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Petersdom

petersdom, rom

Der Petersdom ist das Herz des Vatikanstaats und eines der bedeutendsten religiösen Gebäude der Welt. Hier finden zahlreiche wichtige religiöse Zeremonien statt, darunter die Papst-Audienzen und die Feierlichkeiten zu Ostern und Weihnachten. Der Petersdom ist der Ort, an dem der Papst seine Segensworte spricht und die gläubigen Katholiken aus aller Welt zusammenkommen. Der Petersdom ist ein Paradebeispiel für die Renaissance-Kunst. Die imposante Kuppel, die das Dach der Basilika krönt, ist eines der bekanntesten architektonischen Merkmale des Petersdoms und wurde von Michelangelo entworfen. Sie erhebt sich 136 Meter hoch und dominiert die Skyline Roms. Der Aufstieg zur Kuppel bietet einen spektakulären Panoramablick auf die Stadt und den Vatikan.

Besuchstipps für den Petersdom

  • Frühe Ankunft: Der Petersdom ist ein sehr beliebtes Touristenziel, daher ist es ratsam, früh zu kommen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.

  • Kleidung: Da der Petersdom ein religiöser Ort ist, gibt es strenge Kleiderordnung. Achte darauf, Schultern und Knie zu bedecken, um Eintritt zu erhalten.

  • Kuppelbesichtigung: Der Aufstieg zur Kuppel ist ein Highlight deines Besuchs. Es gibt zwei Möglichkeiten: Die Treppe (551 Stufen) oder der Aufzug, der dich einen Teil des Weges nach oben bringt.

  • Führungen: Eine geführte Tour kann dir tiefere Einblicke in die Geschichte und Kunstwerke des Petersdoms bieten. Audioguides sind ebenfalls verfügbar.
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Vatikan Museum & Sixtinische Kapelle

vatikan museum, rom

Wenn es um unvergessliche Kunst- und Kulturelebnisse geht, sind die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle ohne Zweifel ganz vorne mit dabei. Im Herzen des Vatikanstaats gelegen, bieten sie Besuchern aus aller Welt einen faszinierenden Einblick in die Kunstgeschichte und die religiöse Bedeutung des Papsttums.

Die Vatikanischen Museen, die 1506 von Papst Julius II. gegründet wurden, sind ein beeindruckendes Ensemble von Kunstsammlungen und historischen Sammlungen, die sich über mehr als 7 Kilometer ausdehnen. Die Museen beherbergen Werke aus fast 2000 Jahren und sind ein Zeugnis für die unermüdliche Sammlungslust und das Engagement der Päpste, die Kunst und Kultur bewahren und fördern wollten.

Die Sixtinische Kapelle ist das absolute Highlight der Vatikanischen Museen und ein Meisterwerk der Renaissancekunst. Die Kapelle ist nach Papst Sixtus IV. benannt, der sie zwischen 1473 und 1481 erbauen ließ. Doch es sind vor allem die Fresken von Michelangelo, die die Sixtinische Kapelle zu einem der bedeutendsten Kunstwerke der Welt machen.

Besuchstipps der Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle

  • Frühzeitig buchen: Die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle sind äußerst beliebte Sehenswürdigkeiten, daher ist es ratsam, Tickets im Voraus zu buchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.

  • Führungen nutzen: Eine geführte Tour kann dir tiefere Einblicke in die Kunstwerke und die Geschichte der Museen und der Kapelle bieten. Audioguides sind ebenfalls eine gute Option, um mehr über die Exponate zu erfahren.

  • Kleidung beachten: Da der Vatikan ein religiöser Ort ist, gibt es strenge Kleiderordnung. Achte darauf, Schultern und Knie zu bedecken, um Zutritt zu erhalten.

  • Besuch zu weniger frequentierten Zeiten: Der frühe Morgen oder spätere Nachmittage sind oft weniger überlaufen. Ein Besuch zu diesen Zeiten kann ein entspannteres Erlebnis bieten.

  • Geduld mitbringen: Die Vatikanischen Museen sind groß und die Sixtinische Kapelle kann besonders voll sein. Plane genügend Zeit ein und sei geduldig, um das Beste aus deinem Besuch herauszuholen.

Roms beste Adressen für Pizza, Pasta und italienisches Eis

Engelsburg

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Diese beeindruckende Festung, bekannt als Castel Sant’Angelo, lädt dich ein, durch ihre Jahrhunderte alten Mauern zu gehen. Im Mittelalter avancierte die Engelsburg zu einem Symbol des Papsttums. Ihre mächtigen Mauern erzählen Geschichten von Belagerungen, politischen Intrigen und religiösen Auseinandersetzungen. Doch die Burg ist nicht nur ein Relikt vergangener Zeiten. Heute beherbergt sie ein bemerkenswertes Museum, das eine beeindruckende Sammlung antiker Rüstungsteile, Skulpturen und Renaissance-Kunstwerke präsentiert. Besonders hervorzuheben sind die exquisiten Fresken und die elegante Architektur der Innenräume. Das Highlight eines Besuchs der Engelsburg ist zweifelsohne die Aussichtsplattform auf dem Dach. Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick über Rom. Es ist der perfekte Ort, um einen Moment der Ruhe und Reflexion zu genießen. 

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Villa Borghese Park

Park Villa Borghese, rom

Wenn du in Rom eine Pause von der Hektik der Stadt brauchst, ist der Park Villa Borghese genau der richtige Ort. Hier findest du weite Rasenflächen, schattige Bäume und einen See, auf dem du eine Fahrt mit den Ruderboot machen kannst.

Das Herzstück des Parks ist die prächtige Villa Borghese, ein beeindruckendes Gebäude im neoklassizistischen Stil, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Heute beherbergt es die berühmte Borghese-Galerie, eines der bedeutendsten Kunstmuseen Roms. Die Galerie ist bekannt für ihre exquisite Sammlung von Werken alter Meister wie Caravaggio, Raphael und Titian. Die eleganten Räume und die kunstvoll gestalteten Gärten bieten eine wundervolle Kulisse für die beeindruckenden Ausstellungen.

Calixtus-Katakomben

Calixtus Katakomben, rom

Die Calixtus-Katakomben, bekannt als Catacombe di San Callisto, wurden im 2. Jahrhundert n. Chr. angelegt und sind eine der ältesten und bedeutendsten Katakomben Roms. Diese faszinierenden Begräbnisstätten bieten einen einzigartigen Einblick in das frühe Christentum und die Bestattungsrituale der antiken Römer. Die Calixtus-Katakomben spielten eine zentrale Rolle im frühen Christentum, sowohl als Begräbnisstätten als auch als Orte der Anbetung. In einer Zeit, als das Christentum noch verfolgt wurde, boten die Katakomben sicheren Raum für religiöse Zeremonien und Gemeinschaftsriten. Sie waren nicht nur Begräbnisorte, sondern auch spirituelle Rückzugsorte, die den Gläubigen Halt und Hoffnung in schwierigen Zeiten boten.

Besuchstipps für die Calixtus-Katakomben

  • Führungen: Es ist ratsam, an einer geführten Tour teilzunehmen, um die komplexe Geschichte und die symbolischen Details der Katakomben besser zu verstehen.
  • Kleidung: Trage bequeme, geschlossene Schuhe und achte auf angemessene Kleidung, da die Temperaturen in den Katakomben kühl und die Gänge oft eng sind.
  • Fotografie: In den Katakomben ist das Fotografieren aus konservatorischen Gründen meist nicht erlaubt. Respektiere die Regeln, um die historischen Stätten zu schützen.
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